Rennbahn Dortmund...
Samstag, 11.09.2010
Kleines Gastspiel in Dortmund an der Rennbahn gegeben heute. Betrachtet man die Qualität der Bilder im Laufe der letzten Jahre, so muss man sagen, dass Dortmund nach einigen Jahren kopfloser Styleinzucht wieder auf dem richtigen Weg ist...
Es werden wieder viele bunte Sachen gemalt. Die Styles der jüngeren Generationen gewinnen an Schärfe und die Menge der gemalten Bilder scheint auch zu steigen. Für mich als "Auswärtigen" ist es immer wieder interessant zu betrachten wie Graffiti in einzelnen Szenen stirbt und sich dann selbst wieder reanimiert bzw. neugeboren wird.
Alte Hasen hören auf zu malen und junge Hunde ziehen nach...
Allerdings brauchen diese Ihre Zeit zum reifen, was mitunter bei manchem alten Hasen zu Verstimmungen führt. Naja, Ich finds klasse.
Graffiti stirbt offensichtlich nie aus und kommt im Gegensatz zu vielen Trends der 70er, 80er Jahre nie so wirklich aus der Mode.
Bla, bla, blubb...hier gibt´s das heutige Graffiti.


Von Hasen und Graffiti...
Sonntag, 05.09.2010
Eigentlich ein ganz normaler Graffiti-Sonntag mit Kumpel Sinsit.ARTS:
Man trifft sich an einer verabredeten Wand, mischt die Wandfarbe für das Graffiti an, bespricht ggf. die Farben oder das Konzept für das Bild und fängt an zu malen. Bis zu diesem Punkt war das beim heutigen Graffiti auch nix anderes als sonst...
Spannend wurde es dann jedoch als die drei Herren in Ihren Parkern (Anm.d.R.: Es war T-Shirt-Wetter!) zeitgleich aus drei Richtungen mit einen übertrieben freundlichen "Guten Tag!" unserer illustren Runde beitraten und uns Ihre coolen Polizeimarken am Schlüsselbund präsentierten.
Schmunzeln musste ich erst als einer der Zivilbeamten die Worte "Hier Hase Eins..."
in seinen Kragen sprach.
Offensichtlich war die Aufmerksamkeit, welche uns hier zu Teil wurde doch deutlich größer als wir zunächst gedacht hatten, wurde die bereitstehende Verstärkung offensichtlich gerade zurück beordert.
Nach einigen Minuten und der obligatorischen Ausweiskontrolle hatte sich die Aufregung dann auch gelegt und wir konnten in Ruhe weiter malen...
Mein Dank gilt mal wieder einem der ordentlichen Staatsbürger, die anstatt sich einfach bei uns zu erkundigen, ob eine Genehmigung zum Bemalen der Wand vorliegt, lieber die Polizei ruft und somit auch meine Steuergelder verschwendet, weil jemand am helligten Tag mit zig Dosen und Farbeimern beladen ein Graffiti-Bild malt. Vielen Dank, Johnny Depp! Hier gibt´s das heutige Graffiti.




So fresh and so clean!!!
Mittwoch, 01.09.2010

Im Marketing spricht man bei Personen welche die neusten Produkte erwerben und testen von den sog. "early adopters"...
Wenn es um neue Dosen bzw. neue Hersteller von Graffiti-Zubehör geht, dann zähle ich definitiv NICHT zu dieser Gruppe.
Da in letzter Zeit der Graffiti Markt von jeder Menge neuen Marken überschwemmt wurde hab ich mich in meiner Bequemlichkeit dann doch mal durchgerungen ein bißchen zu testen:
Von der Aufmachung der Dosen sehen die Graffiti-Neulinge alle schick aus, ob "Clash" mit dem gecoverten Clarendon Flash Gordon Logo oder die "Beat"-Dosen mit dem tollen 70er Jahre Disco-Look oder die "Kobra"-Dosen mit dem coolen Grunge-Look.
Auf die vielfach gehypten "Ironlaks" für Graffiti-Profis habe ich vorerst aus geruchstechnischen Gründen verzichtet (die Dinger stinken wie 3 Tage tote Katze!) vermutlich werde ich die dann in 2 Jahren testen...
Sind mir dann doch noch zu neu ;P
In Puncto Deckkraft haben die drei Marken sich nicht großartig unterschieden einzig ein violetter Farbton von Clash stach durch seine Wasserfarb-Eigenschaft negativ heraus. Wenn man ein Graffiti malen möchte nicht ganz so optimal.
Im Vergleich mit den Platzhirschen "Molotow Premium" und "Montana Gold" bzw. "Montana Black" schneiden die Neulinge dann bei mir doch teilweise negativ ab, was mich zu dem Schluss geführt hat, dass auch beim Graffiti Altbewährtes am besten fluppt.
Ach ja, hier gibt´s das ganze Graffiti.

Zeit zum Abkratzen.
Mittwoch, 01.09.2010


Back from holiday...
Montag, 30.08.2010
War ja mal wieder klar, kaum ausm Urlaub in Nordafrika zurück in Hamm gießt es in good old germany mal wieder aus Eimern...
War ein sehr erholsamer Urlaub komplett ohne Graffiti. Schon komisch mit Auto durch die Gegend zu gondeln und gefühlte eine Million graffitifreie Abrisswände zu sehen, die jede für sich genommen ein Hammer Spot fürn Graffiti wäre.
Aber bei so kurzem Aufenthalt und derartigen Sprachbarrieren wäre das definitiv zu stressig geworden Farben und ne Wand zu organisieren. Selbst wenn man in einigen Regionen Afrikas bekannterweise einige Prozeße durch den Einsatz von
kleineren Geldbeträgen beschleunigen kann, wie mir der augenzwinkernde Zollbeamte mit Blick auf meine Geldbörse mal wieder deutlich gemacht hat ;P

Nach der Lektüre von "Sorry, wir haben die Landebahn verfehlt." steigt man gleich viel entspannter in so einen Seelenverkäufer...

Die Alpen....

Afrikaaaaaa!!!

Mein Reiseblackbook.

Einer der vielen Spots.

Killer-Terminten gabs auch.

Sunset.
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